US-Börsen etwas schwächer erwartet - Schwache Daten aus China

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Konjunktursorgen dürften die US-Börsen am Mittwoch weiter belasten. Der Future auf den Dow Jones lag rund eine dreiviertel Stunde vor dem Auftakt mit 0,64 Prozent im Minus, nachdem der Leitindex bereits an den beiden vorangegangenen Handelstagen Verluste verbucht hatte.

Schlechte Nachrichten kamen zum Beispiel aus China, wo sich im November die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie kräftig eingetrübt hatte. Darüber hinaus waren im September die Auftragseingänge der Industrieunternehmen in der Eurozone unerwartet deutlich zurückgegangen.

Frische US-Konjunkturdaten lieferten kein klares Bild. So waren die Konsumausgaben der privaten Haushalte im vergangenen Monat deutlich schwächer als erwartet gestiegen. Die Aufträge für langlebige Güter hingegen waren im Oktober nicht so deutlich gesunken wie befürchtet.

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Vor diesem Hintergrund verbuchten die konjunktursensiblen Finanzwerte wie etwa JPMorgan oder Bank of America im vorbörslichen Handel Verluste von mehr als einem Prozent.

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