US-Börsen im Frühhandel mit leichten Verlusten

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Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn leichte Kursverluste verzeichnet. Gegen 15.50 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 0,18 Prozent auf 16.813,01 Zähler.

Vor Handelsbeginn veröffentlichte Konjunkturdaten blieben überwiegend unter den Erwartungen. So sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche etwas gestiegen. Analysten hatten hingegen mit einem leichten Rückgang gerechnet. Die Umsätze der Einzelhändler sind im Mai weniger stark gestiegen als erwartet. Die Importpreise sind ebenfalls weniger stark angezogen als Marktbeobachter erwartet hatten.

Daneben rückt die zunehmend eskalierende Situation im Irak in den Fokus. Dort haben islamistische Truppen die zweitgrößte Stadt Mosul erobert. Am türkischen Konsulat in der Stadt kam es zu einer Geiselnahme, während Tausende von Einwohnern die Stadt verließen.

Im Dow zeigten sich Rohstofftitel infolge der daraufhin deutlich gestiegenen Ölpreisen stark nachgefragt. Exxon verteuerten sich um 0,76 Prozent auf 102,70 Dollar und standen damit an der Spitze des Index. Chevron notierten mit Zugewinnen von 0,49 Prozent (auf 125,81 Dollar) direkt dahinter.

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Intel legten 0,29 Prozent auf 28,012 Dollar zu. Ein EU-Gericht hat den Einspruch des IT-Konzerns gegen eine Milliardenstrafe zurückgewiesen. Demnach wurde das Urteil, wonach Intel seine marktbeherrschende Position ausgenutzt hat, bestätigt.

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