US-Börsen im Minus wegen Sorgen um US-Geldpolitik

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Die New Yorker Aktienbörsen haben den Handel am Mittwoch mit tieferen Notierungen beendet. Der Dow Jones Industrial Index fiel 0,69 Prozent auf 15.302,80 Einheiten.

Erneute Spekulationen um ein baldiges Ende der ultra-lockeren Geldpolitik der US-Notenbank Fed lasteten auf der Stimmung an der Wall Street. Bereits in der vergangenen Woche sorgten die Aussagen des Fed-Chefs Ben Bernanke über eine mögliche Drosselung des Tempos der Anleihenkäufe für Unsicherheiten. Zur Wochenmitte meldete sich der Präsident der Fed von Boston, Eric Rosengren, zu Wort und sagte, es sei durchaus sinnvoll, über einen schrittweisen Ausstieg aus dem Anleihen-Ankaufprogramm nachzudenken, sollten sich Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den nächsten Monaten weiter erholen.

Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage eher dünn. An die Spitze des Dow Jones setzten sich Hewlett-Packard mit plus 2,39 Prozent auf 25,24 Dollar. Daneben waren Bankwerte gesucht. Bank of America zogen um 0,97 Prozent auf 13,48 Dollar an und JP Morgan gewannen 0,13 Prozent auf 54,67 Dollar. Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für JP Morgan von 57 auf 64 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen.

Klar im Minus schlossen indessen Verizon, welche 2,46 Prozent auf 49,57 Dollar abgaben. Marktteilnehmer verwiesen auf die Einigung des Konkurrenten Sprint Nextel und Softbank mit den US-Behörden wegen der geplanten Übernahme.

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