US-Börsen schließt mit leichten Verlusten

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Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag mit leichteren Kursen geschlossen. Schwache chinesische Konjunkturdaten und die Krim-Krise lasteten auch an der Wall Street etwas auf den Kursen. Der Dow Jones fiel 0,21 Prozent auf 16.418,68 Einheiten.

In China waren die Ausfuhren im Februar überraschend deutlich gesunken. Neben diesen schwachen Konjunkturdaten mache die Unsicherheit in Bezug auf die Krim-Krise die Anleger nervös, sagte ein Händler. Er verwies auf Medienberichte, wonach russische Truppen bei der Übernahme eines ukrainischen Militärpostens auf der Schwarzmeerhalbinsel Schüsse abgegeben hätten. Verletzt worden sei dabei niemand. Die russische Nachrichtenagentur Interfax habe sich laut den Berichten auf Aussagen eines ukrainischen Kommandeurs berufen.

Unter den Einzelwerten waren Boeing-Aktien mit einem Minus von 1,28 Prozent der größte Verlierer im Dow Jones Industrial. Der Flugzeugbauer sucht bei in der Produktion befindlichen Maschinen des Langstreckenfliegers "Dreamliner" nach Haarrissen in den Tragflächen. Zudem war am Wochenende eine Maschine vom Typ 777 der Malaysian Airlines vom Radar verschwunden.

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Stärkster Gewinner im US-Leitindex waren die Papiere des Chipproduzenten Intel mit einem Kursanstieg von 0,81 Prozent. Im Nasdaq 100 zählten die Anteilsscheine des Internet-Netzwerks Facebook zu den gefragtesten Werten. Mit plus 3,19 Prozent profitierten sie Händlern zufolge von einem positiven Analystenkommentar.

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