US-Börsen starten gut behauptet in den Handel

Teilen

Die US-Börsen haben sich am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit gut behaupteter Tendenz gezeigt. Bis gegen 15.55 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index leicht um 0,07 Prozent auf 13.123,56 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um minimale 0,04 Prozent auf 2.991,40 Einheiten.

Eine verhalten positive Stimmung hat den US-Frühhandel am Donnerstag geprägt, hieß es aus dem Markt. Verantwortlich dafür sei die Rückkehr des US-Präsidenten Barack Obamas nach Washington gewesen. Obama starte nun einen letzten Versuch zur Umschiffung der Fiskalklippe und der republikanische Verhandlungsführer John Boehner sei mittlerweile eher bereit, auf die Demokraten einzugehen, so Marktteilnehmer.

Die Arbeitsmarktdaten für die vergangene Woche hatten indes wenig Auswirkung auf die Notierungen, obwohl sich weniger Menschen arbeitslos gemeldet hatten. Ihre Zahl sank um 12.000 auf 350.000. Im Vier-Wochen-Schnitt waren es damit nur 356.750, das ist der niedrigste Wert seit März 2008.

Unter den Einzelwerten rückten Marvell Technology ins Blickfeld. Nachdem die Papiere am Mittwoch bereits um rund zehn Prozent abgesackt waren, setzten sie ihre Talfahrt am Donnerstag weiter fort und gaben 3,92 Prozent auf 7,11 Euro ab. Der US-Chiphersteller soll wegen der Verletzung von Patentrechten Milliarden-Schadenersatz an die Carnegie Mellon University zahlen. Die Jury setzte eine Schadenersatz-Höhe von 1,17 Mrd. Dollar fest.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.