US-Börsen zur Eröffnung mit leichteren Notierungen

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Die US-Börsen haben am Freitag kurz nach Handelsbeginn belastet vom Budgetstreit mit Verlusten tendiert. Bis gegen 15.55 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 86,55 Einheiten oder 0,66 Prozent auf 13.009,76 Zähler. Der S&P-500 Index sank 10,43 Punkte oder 0,74 Prozent auf 1.407,66 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich um 16,94 Punkte oder 0,57 Prozent auf 2.968,97 Einheiten.

US-Präsident Barack Obama unternimmt einen letzten Versuch, den Haushaltsstreit noch vor dem Jahresende beizulegen. Er wird sich am heutigen Freitag mit führenden Kongresspolitikern im Weißen Haus treffen. Angesichts der stockenden Gespräche warteten die Anleger die weitere Entwicklung ab und hielten sich mit Engagements im Aktienmarkt zurück, sagte ein Börsianer.

Datenseitig stand kurz nach Handelsauftakt der Chicago-Einkaufsmanagerindex auf der Agenda. Die Stimmung der US-Einkaufsmanager in der Region Chicago hat sich im Dezember stärker verbessert als erwartet. Innerhalb des Dow Jones sanken Hewlett-Packard mit einem Minus von 1,35 Prozent auf 13,84 Dollar ans unter Ende des Index. Das US-Justizministerium schaltet sich in den möglichen Betrugsfall bei der milliardenschweren Übernahme der britischen Software-Firma Autonomy durch die Amerikaner ein.

Die Aktien der größten US-Baumarktkette Home Depot zählten mit einem Abschlag von einem Prozent auf 60,46 Dollar ebenfalls zu den größten Verlierern innerhalb des Dow Jones. Händler verwiesen auf einen drohenden Streik amerikanischer Hafenarbeiter an der Ost-und Golfküste.

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