US-Chiphersteller AMD kappt Umsatzprognose

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Der US-Chiphersteller AMD hat wegen der schwachen weltweiten Nachfrage seine Umsatzprognose fürs dritte Quartal gekappt. Es werde nun mit einem Einbruch der Erlöse um zehn Prozent im Vergleich zum Vorquartal gerechnet, teilte der Intel -Konkurrent am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit.

Bisher hatte AMD lediglich mit einem ungefähren Minus von einem Prozent gerechnet. Auch für die Bruttomarge ist der Konzern pessimistischer und geht nur noch von 31 Prozent aus. Dies hänge mit einer einmaligen Abschreibung zusammen, hieß es. Bisher waren 44 Prozent prognostiziert worden.

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Der Aktie versetzte die Umsatzwarnung nachbörslich einen Schlag. Das Papier fiel um 4,7 Prozent. AMD soll am 18. Oktober seine Quartalsbilanz veröffentlichen.

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