Chiphersteller AMD leidet unter PC-Flaute

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Der US-Chiphersteller AMD muss angesichts schwacher PC-Verkäufe einen Gewinneinbruch hinnehmen. Unterm Strich verdiente der kleinere Intel-Rivale im zweiten Quartal 37 Mio. Dollar (30,1 Mio. Euro). Im Vorjahreszeitraum hatte AMD noch 61 Mio. Dollar eingefahren.

Hintergrund ist ein um 11 Prozent auf 1,4 Mrd. Dollar geschrumpfter Umsatz. AMD hatte bereits vor zwei Wochen vor dem Einbruch gewarnt. Die PC-Verkäufe schwächeln angesichts der Beliebtheit von Tablet-Computern und Smartphones, in denen AMD seltener vertreten ist. Hinzu kommt die unsichere wirtschaftliche Lage, die viele Käufer von Anschaffungen abhält.

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AMD-Chef Rory Read erwartet auch im laufenden dritten Quartal "anhaltenden Gegenwind". Die Aktie fiel nachbörslich um 3 Prozent. Immerhin blieb der Chiphersteller in den schwarzen Zahlen. In der Vergangenheit war AMD immer wieder durch Verluste negativ aufgefallen.

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