US-Jobschwund stark verlangsamt

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Die Konjunkturerholung in den USA schlägt allmählich auch auf den gebeutelten Arbeitsmarkt durch. Im November büßte die größte Volkswirtschaft der Welt nur noch 11.000 Stellen ein und damit weit weniger als von Experten erwartet.

Die Arbeitslosenquote lag mit 10 % allerdings nur minimal besser als der Vormonatswert von 10,2 %. Im Oktober hatten die USA noch 190.000 Jobs verloren. Ökonomen hatten für November einen Abbau von um die 125.000 Stellen erwartet.

Nach Angaben des Ministeriums büßten abermals die Baubranche, die verarbeitende Industrie und der Informationssektor Stellen ein. Zuwächse habe es hingegen in der Gesundheitsbranche und bei Aushilfs-Dienstleistungen gegeben.

US-Auftragseingang im Oktober zieht an

Auch die Auftragslage der US-Industrie hat sich im Oktober überraschend verbessert. Die Bestellungen zogen im Vergleich zum Vormonat um 0,6 % an, nach einem revidierten Plus von 1,6 % im September.

Analysten hatten für Oktober mit einem unveränderten Wert gerechnet. Klammert man den Verkehrsbereich aus, kletterten die Industrieorders um 0,5 %ent. Ohne den Rüstungssektor gab es ein Plus von 1,1 %.

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