US-Notenbank will Anleihekäufe "maßvoll" drosseln

Teilen

Die US-Notenbank Fed will beim Abbau ihrer Konjunkturstützen vorsichtig vorgehen. Die meisten Währungshüter sprechen sich für "maßvolle Schritte" bei der Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe zur Stützung des Wachstums aus.

Das geht aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Protokoll ("Minutes") der letzten Fed-Sitzung vom 17. und 18. Dezember hervor. Damals hatte die Notenbank beschlossen, ihre Flut des billigen Geldes etwas einzuschränken.

Statt Anleihen im monatlichen Gesamtvolumen von 85 Milliarden US-Dollar nimmt die Fed seit Januar nur noch Titel im Wert von 75 Milliarden Dollar vom Markt. Wie das Protokoll zeigt, sahen die Notenbanker den Nutzen der Käufe schwinden. Das Tempo beim Schließen der Geldschleusen könnte in den kommenden Monaten durchaus forciert werden.

Lesen Sie auch

Denn die Fed ist den "Minutes" zufolge zuversichtlich, dass die Erholung am Arbeitsmarkt weiter Fahrt aufnimmt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.