US-Schuldenstreit sorgt für Verunsicherung

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 0,57 Prozent auf 2.672,19 Einheiten. Zusammenfassend sprach ein Händler von einer "sommerlichen" Nachrichtenlage zu Wochenbeginn. Kaum Unternehmensnachrichten drangen an den Markt. So folgte die heimische Börse wie so oft den europäischen Börsen und der internationalen Nachrichtenlage.

Hier gab es zu Wochenbeginn zwei prägende Themen. Jenseits des Atlantiks führte der Nervenkrieg um eine Einigung im US-Schuldenstreit zu Unsicherheit an den Finanzmärkten. Auf europäischer Seite belastete eine weitere Herabstufung der Kreditwürdigkeit Griechenlands durch die US-Ratingagentur Moody's.

Die heimischen Bankaktien litten mit dem europäischen Banksektor. Erste Group zogen um 3,44 Prozent auf 33,64 Euro nach unten, Raiffeisen verbilligten sich um 2,37 Prozent auf 35,49 Euro. Andritz rückten hingegen um 1,40 Prozent auf 71,79 Euro vor.

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