Eine gute Wasserführung und höhere Absatzpreise haben dem Verbund im 1. Quartal zu einem Gewinnanstieg verholfen. Operativ verdiente der Versorger wie erwartet ein Fünftel mehr als im Vorjahreszeitraum, der Nettogewinn legte aber nur um ein Zehntel zu.
Ein Ausblick für 2012 wird wegen des unsicheren Umfelds erst zu den Halbjahreszahlen gegeben, hieß es, die Dividendenpolitik soll sich an circa 50 Prozent Ausschüttungsquote orientieren.
Der Nettogewinn wuchs im 1. Quartal um 10,2 Prozent auf 119,5 Mio. Euro, Analysten hatten im Schnitt mit 18,6 Prozent Plus gerechnet. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 22,2 Prozent auf 263,6 Mio. Euro, das EBITDA um 20,1 Prozent auf 328,7 Mio. Euro. Der Umsatz legte kräftiger als erwartet um 18,6 Prozent auf 837,8 Mio. Euro zu.
Hauptgrund für die operative Verbesserung war die höhere Wasserkraftproduktion aufgrund der guten Wasserführung; diese lag diesmal um 19 Prozent über dem langjährigen Durchschnitt und um 20 Prozentpunkte über Vorjahr.
