Weniger Umsatz

Vodafone mit schwachem Europageschäft

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Erlöse im 4. Quartal um 2 Prozent auf 11,38 Mrd. Pfund gesunken.

Der britische Mobilfunkanbieter Vodafone setzt nach einem Umsatzrückgang im dritten Quartal auf Kostensenkungen und den Ausbau leistungsstärkerer Mobilfunknetze. Wie das Londoner Unternehmen am Donnerstag mitteilte, sank der Umsatz zwischen Oktober und Ende Dezember um zwei Prozent auf 11,38 Mrd. britische Pfund (13,2 Mrd. Euro). Der Service-Umsatz, welcher Telefonate und mobiles Internet einschließt, Handyverkäufe aber außer Acht lässt, lag mit 10,37 Mrd. Pfund um 2,6 Prozent unter dem Vorjahr.

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Am Markt war ein etwas geringerer Rückgang erwartet worden. Unternehmenschef Vittorio Colao begründete die Rückgänge mit dem schwierigen Geschäft in Europa. Um gegenzusteuern, dreht er weiter an der Kostenschraube und treibt den Ausbau der Mobilfunknetze der neuen Generation (LTE) voran. Für das im März endende Geschäftsjahr stellt er einen bereinigten operativen Gewinn in der oberen Hälfte der Spanne 11,1 bis 11,9 Mrd. Pfund in Aussicht. Gleichzeitig dürfte der Umsatz sinken.

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