Vodafone im 3. Quartal durch schwaches Geschäft in Südeuropa belastet

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Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone hat im dritten Geschäftsquartal (Ende Dezember) unter einem Umsatzrückgang in Europa gelitten. Insgesamt schrumpfte der Konzernumsatz um 2,3 Prozent auf 11,6 Mrd. britische Pfund (13,9 Mrd. Euro). Damit gingen die Erlöse stärker zurück als von Analysten befürchtet.

Besonders in den wirtschaftlich angespannten südeuropäischen Ländern Spanien und Italien schrumpften die Umsätze in der Zeit zwischen Oktober und Dezember deutlich. Erneut zulegen konnte der Datenumsatz, der dank der wachsenden Verbreitung von Smartphones um mehr als ein Fünftel höher ausfiel.

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Trotz der weiteren Verschlechterung in Südeuropa zeige das Geschäft insgesamt seine Widerstandsfähigkeit, sagte Vorstandschef Vittorio Colao. Am Ausblick für das laufende Geschäftsjahr (Ende März), der im November konkretisiert worden war, hält Vodafone fest und rechnet mit einem bereinigten operativen Gewinn in Höhe von 11,4 bis 11,8 Mrd. britische Pfund.

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