VW-Tochter Scania kämpft mit sinkender Nachfrage

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Die sinkende Nachfrage nach Nutzfahrzeugen hat der VW-Tochter Scania im ersten Quartal einen Gewinnrückgang eingebrockt. Rückläufige Absatzzahlen, eine geringere Auslastung der Werke sowie höhere Kosten im Zusammenhang mit anstehenden Projekten ließen den operativen Gewinn um beinahe ein Drittel auf 2,3 Mrd. schwedische Kronen sinken.

Der Überschuss fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 2,5 auf 1,8 Mrd. Kronen, teilte Scania am Dienstag mit. Der Umsatz ging im ersten Quartal um 3 Prozent auf 20,1 Mrd. Kronen zurück. Die Lastwagen-Auslieferungen verringerten sich um 15 Prozent auf 14.849 Einheiten, die Bestellungen sanken um 18 Prozent. Die Beschäftigtenzahl lag am Quartalsende bei 37.300 Mitarbeiter nach 36.200 vor Jahresfrist.

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Scania bläst wie auch anderen Nutzfahrzeugherstellern gerade in Europa ein scharfer Wind ins Gesicht. Um der schwachen Nachfrage Herr zu werden, hatten die Schweden ihre Produktion gedrosselt und Zeitarbeitsverträge gekappt.

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