Die anfänglich starken Kursgewinne aufgrund robuster Konjunkturdaten aus China und positiven Fed-Signalen wurden am späten Abend von einem Kommentar eines Sprechers des Weißen Hauses überschattet. Es gebe keine Garantie, dass die US-Schuldenobergrenze angehoben werde, wenn bis zum 2. August keine Einigung erzielt wird, so dieser.
Dabei verzeichnete Chinas Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal im Jahresvergleich ein Wachstum von 9,5 Prozent und auch die Industrieproduktion klettert im Juni um 15,1 Prozent. Beide Werte übertrafen die Konsensschätzungen der Analysten. Zudem sorgte das jüngste Fed-Statement des US-Notenbankenchefs Ben Bernanke für anfängliche Unterstützung. Die Fed schließe erneute Staatsanleihenkäufe zur Stützung der Konjunktur nicht aus.
In einem Branchenvergleich zeigten sich Bankenwerte und Stahltitel mit klaren Gewinnen. Citigroup schlossen mit einem Plus von 1,02 Prozent und US Steel legten 2,18 Prozent auf 44,08 Dollar zu.
