Die New Yorker Aktienbörse haben am Dienstag mit etwas höheren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index kletterte 23,65 Punkte oder 0,16 Prozent auf 14.833,96 Einheiten.
Im Frühhandel stützten gute US-Konjunkturdaten die Aktienmärkte in den USA. Nachdem sich John Boehner, der Chef der Republikaner im US-Parlament, heute hinter Barack Obamas Syrien-Pläne gestellt hatte, gab die Wall Street im Verlauf ihre Gewinne zwischenzeitlich wieder ab. Bis Handelsschluss schöpften die Anleger wieder etwas Mut und ließen die Wall Street in der Gewinnzone schließen.
Unter den Einzelwerten standen heute die Papiere von Microsoft und Verizon im Fokus. Die im Nasdaq und Dow Jones gelisteten Microsoft-Aktien mussten einen Abschlag von 4,55 Prozent hinnehmen. Der Software-Riese kauft die Handysparte der angeschlagenen finnischen Nokia-Konzerns und legt dafür insgesamt 5,44 Mrd. Euro auf den Tisch.
Verizon zählte mit minus 2,89 Prozent ebenfalls zu den größten Verlierern im Dow. Gestern, Montag, war bereits bekannt geworden, dass der US-Telekom-Konzern dem britischen Mobilfunk-Unternehmen Vodafone dessen 45-Prozent-Anteil um 130 Mrd. US-Dollar abkauft.
Die Papiere von Bank of America stiegen um 0,92 Prozent. Das größte Kredithaus der Vereinigten Staaten hatte bekannt gegeben, bei der China Construction Bank (CCB) aussteigen und den verbliebenen Anteil für rund 1,5 Mrd. US-Dollar verkaufen zu wollen.