Die Wiener Börse ist am Donnerstag mit etwas leichterer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX fiel bis 9.45 Uhr um 0,23 Prozent auf 2.323,30 Punkte. Nach negativen Börsenvorgaben aus Asien und Kursverlusten an der Wall Street gab es europaweit Kursverluste in Frühhandel zu sehen. Die Meldungslage zum heimischen Markt gestaltet sich sowohl von Unternehmens- als auch von Analystenseite noch sehr dünn. Im Verlauf könnten die zahlreichen Konjunkturzahlen aus Europa und den USA Impulse liefern.
Die schwergewichteten Bankentitel gingen nach den starken Vortageskursgewinnen in verschiedene Richtungen. Die Erste Group-Papiere gaben um 0,36 Prozent nach auf 22,20 Euro, nachdem es zur Wochenmitte um mehr als fünf Prozent nach oben gegangen war. Raiffeisen bauten den Vortagesaufschlag von drei Prozent leicht um 0,11 Prozent auf 22,90 Euro aus.
Die Stahlaktie voestalpine schwächte sich um 0,47 Prozent auf 28,60 Euro. Im Immobilienbereich gaben Immofinanz um 0,62 Prozent auf 3,04 Euro nach. Leicht zulegen konnten hingegen Andritz (plus 0,28 Prozent) und OMV (plus 0,18 Prozent).
