Wiener Börse am Vormittag mit kleinen Abschlägen

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Die Wiener Börse ist am Mittwoch mit knapp behaupteter Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.619,74 Punkten nach 2.621,47 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Minus von 1,73 Punkten bzw. 0,07 Prozent.

Bisher gab es in Wien wenig zu berichten. In einem leicht schwächeren europäischen Umfeld gab der heimische ATX ebenfalls etwas nach. Händler erwarten von den am Nachmittag anstehenden US-Konjunkturdaten mehr Impulse.

Vor allem die Konsumentenpreise stehen angesichts der viel diskutierten US-Geldpolitik im Fokus der Anleger. Die Experten der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen gehen von einer nachlassenden Preiserhöhung aus. Damit sollte der Fortsetzung des milliardenschweren US-Anleihenkaufprogramms nichts im Weg stehen. Schon am Dienstag hatte US-Notenbankchef Ben Bernanke die ultralockere Geldpolitik bekräftigt.

Erste Group waren im Frühhandel meistgehandelte Titel und verloren 0,62 Prozent. Raiffeisen legten dagegen 0,46 Prozent zu. voestalpine kletterten 0,13 Prozent. OMV verbesserten sich 0,80 Prozent. Immofinanz sanken minimal um 0,03 Prozent.

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