Wiener Börse erholt sich von der Panik im Eröffnungshandel

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Die Wiener Börse hat ihre Verluste am Freitag nach dem Kursabsturz im Eröffnungshandel eingrenzen können. Nachdem der ATX ein vorläufiges Tief gegen 9.10 Uhr bei 2.180,66 Einheiten erreicht hatte, notierte er zuletzt wieder etwas höher und mit einem Minus von 3,63 Prozent bei 2.253,38 Zählern. Das vorläufige Tagestief entsprach einem Kursabsturz von satten 6,74 Prozent.

Ein Marktteilnehmer zeigte sich etwas sprachlos. "Nicht das große Volumen, aber dafür umso mehr Panik war zu erkennen." Der Wiener Aktienmarkt liegt somit den 8. Handelstag in Serie in der Verlustzone.

"Bei den Verlusten zur Eröffnung wurden natürlich einige Stop-Loss-Limits ausgelöst", erklärte der Marktteilnehmer. Zuletzt sah er wieder eine Gegenbewegung, womit er die eingegrenzten Verluste erklärte. Nach wie vor notierten die ATX-Schwergewichte jedoch in der Verlustzone. OMV rutschten am deutlichsten ab, und zwar um 4,08 Prozent auf 23,89 Euro.

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