Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 0,44 Prozent auf 1.923,64 Einheiten.
Vor dem Hintergrund der positiv verlaufenen spanischen und italienischen Anleihen-Auktionen am Vortag startete der ATX mit Kursgewinnen in den Handelstag. Bis zum frühen Nachmittag konnte er seine Kursgewinne auf über eineinhalb Prozent ausweiten. Gerüchte, dass Standard & Poor's (S&P) noch heute die Herabstufung einiger Euro-Länder bekanntgeben soll, haben den Index am späten Nachmittag zwischenzeitlich in den roten Bereich gedrückt.
Unter den von Herabstufungen betroffenen Ländern dürften sich EU-Regierungskreisen zufolge Frankreich und Österreich befinden. Bis Handelsschluss konnte er sich aber wieder stabilisieren und verabschiedete sich sogar mit einem moderaten Plus ins Wochenende.
Gut gesucht waren Banktitel. Erste Group kletterten um satte 4,61 Prozent auf 13,50 Euro, Raiffeisen zogen um 1,84 Prozent auf 19,96 Euro an.
