Wiener Börse im Frühhandel etwas leichter

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Die Wiener Börse hat sich am Freitag im Frühhandel mit etwas schwächeren Notierungen gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.374,78 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,57 Prozent.

Abschläge gab es auch an den europäischen Leitbörsen zu beobachten. Belastet hatten die Krisen in der Ukraine und in Israel und die Sorgen der Anleger um eine Eskalation der Situation in den beiden Ländern. Bereits am Vortag hatte der mutmaßliche Abschuss eines malaysischen Passagierflugzeugs über der Ostukraine für Unsicherheit gesorgt. Hinzu kommt nun auch die begonnene Bodenoffensive Israels im Gazastreifen. Damit dürfte sich die Risikoscheu der Investoren weiter verstärken, kommentierten Marktteilnehmer.

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In Wien büßten unter anderem Erste Group klare 0,85 Prozent auf 18,70 Euro ein. Raiffeisen fielen um 0,80 Prozent auf 22,37 Euro. Belastet wurde der ATX zudem von den Kursverlusten in voestalpine (minus 1,37 Prozent auf 33,96 Euro) und Wienerberger (minus 1,43 Prozent auf 12,08 Euro). Dagegen waren OMV (plus 0,16 Prozent auf 31,32 Euro) und Andritz (plus 0,11 Prozent auf 41,60 Euro) unter den wenigen Kursgewinnern zu finden.

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