Wiener Börse im Frühhandel mit Abschlägen

Teilen

Die Wiener Börse hat sich am Freitag im frühen Handel bei durchschnittlichem Anfangsvolumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Auch das europäische Umfeld präsentierte sich mit Abschlägen. Der ATX verlor bis 9.45 Uhr 0,65 Prozent auf 2.396,20 Punkte.

Die stockenden US-Haushaltsverhandlungen haben die Stimmung zum Wochenschluss belastet, so Marktteilnehmer. Nachdem sich zuletzt noch Hoffnungen auf eine baldige Lösung im Budgetstreit unter den Anlegern breit gemacht hatten, drohen nun die Gespräche zwischen Regierung und Kongress zu scheitern.

In den Fokus rückte zudem die Schuldenkrise in Europa, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor’s die Bonität für Zypern um zwei Stufen auf CCC+ gesenkt hatten. Daneben steht heute Mittag der große Verfall an den Terminmärkten, der sogenannte "Hexensabbat", auf der Agenda.

Unter Druck gerieten im Frühhandel Metallwerte. AMAG gaben 2,14 Prozent auf 22,84 Euro ab und voestalpine büßten 1,50 Prozent auf 27,31 Euro ein.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.