Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, am Nachmittag bei schwachem Volumen mit etwas höherer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.507,33 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 1,03 Prozent.
Die europäischen Leitbörsen tendierten indessen überwiegend in enger Bandbreite um die Nulllinie. Im Fokus standen die Inflationsdaten für die Eurozone. Im März sind die Verbraucherpreise überraschend um nur noch 0,5 Prozent zur Vorjahresperiode gestiegen.
Unterstützung für den ATX kam zum Wochenstart unter anderem von Bankwerten. Im Einklang mit einem freundlichen europäischen Branchentrend legten Raiffeisen 1,75 Prozent auf 23,86 Euro zu und Erste Group stiegen um 1,63 Prozent auf 24,30 Euro, obwohl die Experten von Goldman Sachs ihre Kursziele für beide Titel nach unten revidiert hatten. Für die Aktien der Erste Group wurde das Kursziel leicht von 32,0 auf 31,0 Euro gesenkt, für die Raiffeisen-Papiere gab es eine etwas stärkere Kurszielreduktion von 30,0 auf 26,0 Euro.
Nach Vorlage von vorläufigen Jahreszahlen zogen daneben Warimpex um 2,71 Prozent auf 1,55 Euro an. Der Hotelbetreiber und Immobilienentwickler hat 2013 etwas weniger umgesetzt, operativ war das Unternehmen allerdings besser unterwegs. Zu verdanken war das unter anderem einem Hotelverkauf zu Jahresbeginn. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich um 30 Prozent auf 14,6 Mio. Euro.
