Wiener Börse schließt angesichts nachlassender Irlandsorgen im Plus

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 0,74 Prozent auf 2.676,20 Einheiten. Während in den Morgenstunden noch die Sorgen um die Finanzstabilität Irlands als Belastungsfaktor galt, wurden diese durch eine gemeinsame Erklärung mehrerer EU-Mitglieder zerstreut.

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 0,74 Prozent auf 2.676,20 Einheiten. Während in den Morgenstunden noch die Sorgen um die Finanzstabilität Irlands als Belastungsfaktor galt, wurden diese durch eine gemeinsame Erklärung mehrerer EU-Mitglieder zerstreut.

So haben Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien ihr Bekenntnis zur Unterstützung des angeschlagenen Staates gegeben. Indessen wurden Stimmen aus Irland laut, wonach der Inselstaat überhaupt keine Rettungsmaßnahmen benötige.

Bezeichnend für die Trendwende an der Wiener Börse waren die heimischen Bankenwerte. Raiffeisen Bank schlossen nach einem schwachen Start an der Spitze der Kurstafel mit einem Plus von 4,3 Prozent auf 40,62 Euro und Erste Group stiegen 3,02 Prozent auf 31,90 Euro. Medienberichten zufolge soll die Raiffeisen Bank an einem Bieterverfahren für die polnische Polbank beteiligt sein. Die Polbank ist die achtgrößte Bank Polens.

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