Die Wiener Börse hat am Montag leicht befestigt geschlossen. Der ATX stieg um 0,28 Prozent auf 2.837,87. Bestimmendes Thema war der dramatische Kursverlust von Intercell. Die Aktie des Impfstoffherstellers schloss nach schlechten Nachrichten 40,69 Prozent tiefer bei 10,00 Euro.
Die Wiener Börse hat am Montag leicht befestigt geschlossen. Der ATX stieg um 0,28 Prozent auf 2.837,87. Bestimmendes Thema war der dramatische Kursverlust von Intercell. Die Aktie des Impfstoffherstellers schloss nach schlechten Nachrichten 40,69 Prozent tiefer bei 10,00 Euro.
Intercell hatte die Einstellung der Entwicklung eines Impfpflasters gegen Reisedurchfall wegen Erfolglosigkeit der Wirksamkeitsstudien gemeldet. Dadurch wird der Verlust im Jahr 2010 nach Unternehmensangaben erheblich höher als die bisher prognostizierten 40 Mio. Euro ausfallen. Der betroffene Impfstoff hat für das Intercell-Geschäft eine bedeutende Rolle gespielt, hieß es von Analysten und Händlern.
Abseits von Intercell verlief der Börsenhandel ruhig. Gesucht waren Indexschwergewichte wie Wienerberger (plus 3,20 Prozent), voestalpine (plus 3,11 Prozent) sowie die Banken Erste Group (plus 1,06 Prozent) und Raiffeisen (plus 1,52 Prozent). Tagesgewinner im prime market waren Strabag (plus 3,44 Prozent).