Wiener Börse schließt nach Irland-Rettung mit tieferen Notierungen

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 0,30 Prozent auf 2.724,12 Einheiten. Im Frühhandel konnte die Entscheidung Irlands, das EU-Rettungspaket nach langem Zögern doch in Anspruch zu nehmen, für eine Stimmungsaufhellung sorgen. Allerdings nahmen an den Finanzmärkten bald wieder die Sorgen um die Schuldensituation in anderen Ländern Überhand.

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 0,30 Prozent auf 2.724,12 Einheiten. Im Frühhandel konnte die Entscheidung Irlands, das EU-Rettungspaket nach langem Zögern doch in Anspruch zu nehmen, für eine Stimmungsaufhellung sorgen. Allerdings nahmen an den Finanzmärkten bald wieder die Sorgen um die Schuldensituation in anderen Ländern Überhand.

Zu den Kursgewinnern in Wien zählten mehrere ATX-Schwergewichte wie Andritz (plus 1,09 Prozent) oder voestalpine (plus 0,90 Prozent). Bei Bankentiteln gab es indessen Verkaufsinteressen zu verzeichnen. Erste Group sanken 1,26 Prozent auf 32,59 Euro und Raiffeisen Bank gingen um 2,15 Prozent schwächer bei 40,41 Euro aus dem Handel.

Die Wertpapierspezialisten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben das Kursziel für die Anteilsscheine des Ölkonzerns OMV leicht von 35 auf 34 Euro gesenkt und die Kaufempfehlung "buy" bestätigt. Die Aktien stiegen um 0,81 Prozent auf 27,35 Euro.

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