Mit deutlichen Kursverlusten ist die Wiener Börse am Montag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen aus der ersten Sitzung der Handelswoche gegangen. Der ATX fiel deutlich um 3,02 Prozent auf 2.062,53 Einheiten.
Als Belastungsfaktoren wurde am Markt auf schwache Vorgaben aus Übersee sowie die ausbleibenden Fortschritte im Bezug auf die Verhandlungen um den griechischen Schuldenschnitt verwiesen. Zudem war der EU-Gipfel in Brüssel, auf welchem vor allem über den Fiskalpakt und den permanenten Rettungsschirm ESM diskutiert werden sollte, ein dominierendes Thema.
Unter Druck gerieten insbesondere Bankenwerte, welche sich gemäß dem europäischen Trend tief im roten Bereich zeigten. Erste Group büßten 5,12 Prozent auf 16,32 Euro ein und Raiffeisen rutschten um 7,48 Prozent auf 25,24 Euro und damit ans Ende der Kursliste ab. Deutlich bergab ging es zudem für voestalpine (minus 5,78 Prozent auf 25,49 Euro) und Wienerberger (minus 3,91 Prozent auf 8,60 Euro).