Die Wiener Börse hat sich am Montag im frühen Handel bei gutem Anfangsvolumen mit knapp behaupteter Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.213,52 Punkten nach 2.215,62 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 2,1 Punkten bzw. 0,09 Prozent.
Auch die übrigen europäischen Aktienmärkte starteten mit etwas tieferen Notierungen in die neue Woche. Marktbeobachter verwiesen zur Begründung für die Abschläge vor allem auf die anhaltende Unsicherheit um Griechenland.
Wie das Büro von Griechenlands Ministerpräsident Papademos mitgeteilt hatte, war eine Verhandlungsrunde am Sonntagabend ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Sollten die Verhandlungen scheitern, droht dem Land die Staatspleite.
In einem schwachen europäischen Branchenumfeld zeigten sich die heimischen Bankaktien uneinheitlich. Während Raiffeisen 1,08 Prozent auf 28,61 Euro zulegen konnten, mussten Erste Group ein Minus von 1,35 Prozent auf 18,25 Euro verbuchen.