Wiener Privatbank - Ergebnisse rutschten ins Minus

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Bei der Wiener Privatbank SE sind im ersten Quartal alle wesentlichen Ergebnisgrößen ins Minus gerutscht. Als Grund gab das börsenotierte Unternehmen am Montag das "unverändert herausfordernde Marktumfeld" an, wodurch die Absatzchancen insbesondere im Corporate & Private Banking begrenzt geblieben seien.

Für das weitere Geschäftsjahr 2013 erwarte man nur eine leichte Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung, womit die Wachstumspläne weiter vom schwierigen Umfeld belastet seien, erklärte die Wiener Privatbank in einer Aussendung.

Das Betriebsergebnis drehte im ersten Quartal im Jahresabstand auf -0,74 (0,27) Mio. Euro ins negative Terrain, ebenso das Vorsteuerergebnis auf -0,65 (0,42) Mio. und das Periodenergebnis (ohne Fremdanteile) auf -0,54 (0,28) Mio. Euro. Die IFRS-Bilanzsumme lag Ende März bei 96,62 Mio. Euro, nach 98,69 Mio. Ende 2012. Die Eigenkapitalquote betrug unverändert rund 32 Prozent.

Trotz des verhaltenen Ausblicks für 2013 - hier erwartet man nur eine moderate Ergebnisentwicklung - rechnet die Wiener Privatbank mittel- bis langfristig mit einer positiven Unternehmensentwicklung, wie es heißt.

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