Wiener Privatbank: Gewinn brach in drei Quartalen um die Hälfte ein

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Die Wiener Privatbank musste in den ersten drei Quartalen 2011 einen Ergebniseinbruch um die Hälfte hinnehmen. Das Betriebsergebnis ging von 4,9 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro zurück, das Ergebnis vor Steuern von 9 Mio. Euro auf 4,3 Mio. Euro. Das teilte das Unternehmen mit und verwies dabei auf ein "schwieriges Marktumfeld".

Mit einer Eigenkapitalquote von 38 Prozent (nach 48 Prozent) übertreffe die Wiener Privatbank die Eigenkapitalerfordernisse gemäß "Basel III" bei weitem, wird betont. Das Periodenergebnis ohne Fremdanteile halbierte sich ebenfalls von 4,9 Mio. Euro auf 2,1 Mio. Euro.

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Die IFRS-Bilanzsumme belief sich zum Bilanzstichtag auf 88,2 Mio. Euro, nach 118,1 Mio. Euro zum 31. Dezember 2010. Das Eigenkapital (exklusive Minderheiten) reduzierte sich in Folge der im ersten Quartal 2011 durchgeführten Kapitalherabsetzung auf 33,3 Mio. Euro, nach 56,8 Mio. Euro. Die Kernkapitalquote betrug zum Stichtag 331 Prozent, nach 561 Prozent Ende des Geschäftsjahres 2010.

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