Wiener Rentenmarkt am Nachmittag etwas schwächer

Teilen

Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag mit etwas schwächeren Notierungen gezeigt. Marktteilnehmer sprachen von Kursverlusten bei den Staatsanleihen dies- und jenseits des Atlantiks. Verkaufsdruck gab es vor allem bei den Papieren Irlands, Griechenlands und Spaniens.

Nach Einschätzungen der Ratingagentur Standard & Poor´s sollten diese Volkswirtschaften auf Sicht der nächsten 18 Monate in der Rezession gefangen bleiben. Zudem verwiesen Experten auf die Aussagen des EZB-Mitglieds, Lorenzo Bini Smaghi. Smaghi sagte, dass die entwickelten Staaten nicht länger die importierten Inflationsentwicklungen ignorieren könnten. Es bemerkte jedoch, seine Kommentare sollten nicht als geldpolitisch Signal interpretiert werden.

Lesen Sie auch

Um 17:00 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit März-Termin, mit 123,36 um 25 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (123,61).

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.