Der Wiener Rentenmarkt hat am Montagnachmittag seine frühen Kursverluste großteils fortgesetzt. Die Bundesanleihen mit fünf-, zehn- und 25-jähriger Laufzeit haben etwas verloren, während die Anleihen mit einer Laufzeit von zwei Jahren wenig Veränderung gezeigt haben.
Am europäischen Markt stand die Konjunkturmeldung, dass Griechenland weiterhin nicht aus der Rezession herauskommt, im Fokus. Die Wirtschaft des Landes schrumpfte zwischen April und Juni um 6,2 Prozent zum Vorjahresquartal, wie das Statistikamt Elstat mitteilte.
Im Laufe des Tages gaben die Slowakei und Bulgarien die aktuellen Inflationsdaten bekannt. In Bulgarien sind die Preise im Juli drastisch gestiegen. Im Jahresvergleich erhöhten sie sich um 3,1 Prozent. In der Slowakei sind die Verbraucherpreise im Juli verglichen mit dem gleichen Monat im Vorjahr sogar um 3,7 Prozent gestiegen.
Um 16.50 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit September-Termin, mit 143,04.
