Wiener Rentenmarkt im Späthandel etwas leichter

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Donnerstagnachmittag etwas nachgegeben. Nach der EZB-Zinsentscheidung stieg die Risikofreude der Anleger und das drückte auf die Kurse der als sicher geltenden Staatsanleihen, sagten Händler.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hielt den Leitzins im Euroraum wie erwartet auf dem Rekordtief von 0,75 Prozent. Das entschied der Rat der Notenbank, wie die EZB mitteilte. Obwohl die Unsicherheit nach den Wahlen in Italien wieder gestiegen ist und der Euroraum weiter in der Rezession steckt, hatten die meisten Volkswirte mit der abwartenden Haltung der Währungshüter gerechnet.

Auch die Daten vom US-Arbeitsmarkt unterstützte die Risikoneigung der Anleger. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche unerwartet gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche seien sie um 7.000 auf 340.000 Anträge gefallen, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 355.000 Anträge erwartet.

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