Wiener Rentenmarkt im Späthandel ohne klare Richtung

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Montagnachmittag ohne klare Richtung tendiert. Während sich die Renditen am langen Ende leicht verringerten, stiegen jene der 10-jährigen Staatstitel geringfügig an. Am kurzen Ende standen keine maßgeblichen Bewegungen zu Buche.

Die Anleger zeigten sich dabei zum Wochenstart kaum verunsichert von den verschärften Sanktionen seitens der USA und der EU gegen Russlands Regierungskreise - sowohl Europas Aktienmärkte, als auch die Wall Street präsentierten sich freundlich. Während die USA ihre Strafmaßnahmen auf sieben russische Regierungsvertreter sowie 17 Unternehmen mit Verbindungen zu Präsident Wladimir Putin ausweiteten und Einschnitte beim Export von Hochtechnologie beschlossen, sprach die EU 15 weitere Einreiseverbote und Kontensperrungen aus.

Gegen 16.00 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, mit 144,26 um 21 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (144,47).

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