Wiener Rentenmarkt im Späthandel uneinheitlich

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Mittwochnachmittag weiterhin uneinheitlich tendiert. Während langlaufende Bundesanleihen leichte Kursgewinne verbuchen konnten, verbilligten sich fünfjährige Benchmark-Anleihen etwas. Die zweijährige Emission notierte unbewegt.

Nachdem am Vormittag Konjunkturdaten aus Europa zu keiner einheitlichen Tendenz am Anleihenmarkt führen konnten, verpassten auch die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten Impulse am Anleihenmarkt zu setzen. In den USA sind die Neuaufträge für langlebige Güter im August wegen gestiegener Transportorders etwas gestiegen. Im Fokus stand weiterhin die Zinsentscheidung der US-Notenbanksitzung Fed, bei der eine vorläufig ungeminderte Fortsetzung der monatlichen Anleihenkäufe beschlossen wurde.

Gegen 16.10 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 139,71 um 17 Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag (139,54). Heute Mittag notierte der Rentenfuture mit 139,64. Das Tageshoch lag bisher bei 139,86, das Tagestief bei 139,55, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 31 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 430.278 Dezember-Kontrakte gehandelt.

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Die Rendite der 30-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 2,94 (zuletzt: 2,97) Prozent, die der zehnjährigen Benchmark-Anleihe bei 2,08 (2,11) Prozent, jene der fünfjährigen bei 0,70 (0,69) Prozent und die Rendite der zweijährigen Emission betrug 0,12 (0,12) Prozent.

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