Wiener Rentenmarkt im Späthandel wenig bewegt

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Dienstagnachmittag bei sehr schwachem Volumen wenig bewegt notiert. Während Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten minimale Kursverluste hinnehmen mussten, gab es am kürzeren Ende keine Veränderungen.

Der weiterhin ungelöste Haushaltskonflikt und der daraus resultierende "government shutdown" dürfte von den Märkten bereits eingepreist sein, hieß es vonseiten eines Börsianers. Die Risikoaversion könnte allerdings zunehmen, sobald die Deadline um eine Anhebung der Schuldenobergrenze der USA am 17. Oktober in greifbare Nähe rückt.

Am heutigen Tag konnten Konjunkturdaten wenig Einfluss auf den Anleihenmarkt ausüben. Die morgen anstehende Veröffentlichung des letzten Sitzungsprotokolls des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Federal Reserve stand bereits im Fokus des Interesses.

Gegen 16:10 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 140,10 um 21 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (140,31). Heute Mittag notierte der Rentenfuture mit 140,14. Das Tageshoch lag bisher bei 140,26, das Tagestief bei 139,96, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 30 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 404.117 Dezember-Kontrakte gehandelt.

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