Nach Börsen-Gang

Zuckerberg muss 1,1 Mrd. Steuern zahlen

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Der Facebook-Chef kann die Steuerzahlung dank Börsengang wohl verkraften.

Wie der US-TV-Sender „CNN“ berichtet, muss Facebook-Gründer Mark Zuckerberg geschätzte 1,1 Milliarden Euro Steuern für das Jahr 2012 zahlen.  Grund für diese geschmalzene Rechnung ist der Börsengang durch Facebook im letzten Jahr. Denn auch die Aktien des Jung-Unternehmers unterliegen der Steuerpflicht.

Zuckerberggehören derzeit knapp 30 Prozent seines Unternehmens. Wie die US-Börsenaufsicht mitteilte, ist Zuckerberg Besitzer von genau 632,65 Millionen Facebook-Aktien, das entspricht einem Anteil von 29,3 Prozent und einem Wert von 17,7 Mrd. Dollar (13,1 Mrd. Euro). Das soziale Netzwerk war im Mai 2012 an die Börse gegangen; zu dem Zeitpunkt hielt Zuckerberg nur 18,4 Prozent der Facebook-Anteile - allerdings eine Mehrheit von 55,8 Prozent der Stimmrechte.

Beim Börsengang im Mai vergangenen Jahres hatte Zuckerberg rund 30 Millionen Aktien verkauft - der Ausgabepreis lag bei 38 Dollar. Der Kurs der Facebook-Aktie sank danach beständig, im September notierte er nur noch bei unter 18 Dollar. Zuckerberg versprach, er werde mindestens ein Jahr lang keine Aktien mehr verkaufen, um den Kurs zu stützen.

Mark Zuckerberg und seine Frau Priscilla

Der 28-jährige Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat turbulente Tage hinter sich. Am Freitag...

...war der erste Börsentag für das von ihm gegründete Soziale Netzwerk "Facebook". Am Samstag...

...heiratete der Multimilliardär seine Langzeitfreundin Priscilla Chan. Was für ein Wochenende!

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