Wels in Nusskruste mit Brokkoli und Pilzen

Brokkoliröschen von den Stielen schneiden und in Salzwasser gut bissfest kochen. Brokkoli abseihen und sofort mit eiskaltem Wasser abschrecken. Brokkoli gut abtropfen lassen. Pilze putzen und in Stücke oder Streifen schneiden.
Jungzwiebeln putzen und das Weiße fein schneiden. Thymianblä­ttchen von den Stielen zupfen (man benötigt 2 TL voll). Haselnüsse hacken oder klein brechen. Weißbrot zu groben Bröseln reiben. Alle genannten Zutaten mit  Butter verrühren (Butter zuvor auf Zimmertemperatur bringen). Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Aus dem Welsfilet die eventuell darin verbliebenen Grä­ten zupfen. Filet in vier gleiche Stücke schneiden und gut pfeffern.
In einer Pfanne einen guten Schuss Öl und 1 bis 2 EL Butter erhitzen. Welsfilets einlegen und auf beiden Seiten anbraten. Fisch aus der Pfanne heben und in eine feuerfeste Form geben.
Nussbrösel gut fingerdick auf die Filets geben. Filets im Backrohr bei maximaler Oberhitze garen und überbacken (je nach Stä­rke der Welsfilets dauert das 5 bis 10 Minuten).
Fisch aus dem Geschirr heben und im abgedrehten Backrohr warm halten. Brokkoli und Pilze im Bratenrückstand unter mehrfachem Wenden leicht braten. Mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Kümmel abschmecken.
Überbackene Welsfilets auf Teller setzen. Mit Brokkoli und Pilzen garnieren, Saft dazugießen.

Tipp:
Der ideale Pilz für dieses Gericht ist Krause Glucke, der ganz allgemein zu den besten Speisepilzen zählt. Leider ist Krause Glucke im Handel so gut wie nie erhältlich. Wer sich nicht auf die Schwammerlpirsch begeben will, verwendet kleine Austernpilze oder Shiitake-Pilze (wobei man
von letztgenannten die Stiele wegschneiden sollte, weil diese häufig zäh sind).