Zugeständnis

Google-Nutzer mehr Werbe-Kontrolle

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Der für seinen Datenhunger oft kritisierte Internetriese Google will den Nutzern mehr Kontrolle über die Werbeeinblendungen einräumen.

Der Konzern nahm ein Programm mit dem Namen Interest Based Ads in Betrieb, mit dem Google speichert, welche Internetseiten von einem Computer angesteuert werden. Wenn sich ein Muster herausbildet, etwa der Besuch vieler Auto-Seiten, wird der Computer-Nutzer als interessiert an Autos eingestuft. In Zukunft werden die Benutzer dann von Google verstärkt Auto-Werbung erhalten.

Der Computer-Nutzer kann diese Einstellungen jedoch ändern. Über die Google-Seite google.com/ads/preferences können die Nutzer ihre zusätzliche Vorlieben auswählen, löschen oder ganz auf den Service verzichten. Wenn jemand zum Beispiel ein Auto kaufen will, kann er sich gezielt Auto-Werbung bestellen.

Nach dem Kauf kann man das wieder löschen. Google verspricht den Werbekunden durch den neuen Service weniger Streuverluste bei der Werbung. Internetsurfer können die Werbung genauer auf ihre Interessen zuschneiden lassen. Ganz auf Werbung zu verzichten ist allerdings nicht möglich.

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