Apple zeigt mit seinen Smartphones den Gegnern derzeit, wo der Hammer hängt.
Während der Coronavirus-Krise ist zwar auch der Smartphone-Absatz drastisch eingebrochen, doch ein Hersteller beugt sich dem Negativtrend. Wie die von den Marktforschern Omdia erhobenen und von MacRumors veröffentlichten Daten zeigen, hat sich das iPhone 11 in den ersten drei Monaten 2020 bestens verkauft. Mit 19,5 Millionen Stück ging es fast dreimal so oft über die Ladentische als das zweitplatzierte Modell, das Samsung Galaxy A51.
Apple, Samsung und Xiaomi
Neben dem Bestseller schaffen es noch drei weitere iPhones (iPhone XR, iPhone 11 Pro Max und iPhone 11 Pro) unter die Top 10. Auch Samsung ist insgesamt mit vier Galaxy-Smartphones (A51, A10s, S20+ und A30s) vertreten. Platz drei und vier gehen mit dem Redmi Note 8 und Note 8 Pro an Xiaomi .
Apple verdient auch am meisten
Während es die Android-Konkurrenten im ersten Quartal 2020 mit eher günstigen Geräten in die Top 10 schaffen, sind bei Apple drei hochpreisige Smartphones (iPhone-11-Reihe) mit dabei. Beim Gewinn dürfte der iPhone-Hersteller seine Gegner also noch weiter abschütteln als bei den Verkaufszahlen. Und mit dem iPhone SE 2020 hat Apple seit kurzem auch noch ein vergleichsweise günstiges Handy im Angebot. Dieses könnte es bereits im zweiten Quartal des Jahres in die Top 10 schaffen.
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Das quadratische Kamera-Layout sorgt dafür, dass das iPhone nicht mehr so stark wackelt, wenn es auf einer ebenen Oberfläche liegt und man darauf herumtippt.
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Laut eigenen Angaben hat Apple den OLED-Bildschirm der Pro-Modelle noch einmal verbessert. Und dieser Aussage können wir zustimmen.
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Das Display mit einer Auflösung von 2.436 x 1.125 Pixel punktet mit einer enormen Helligkeit, einer natürlichen Farbwiedergabe sowie einem hervorragendem Blaufilter.
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...(Weitwinkel-)Hauptobjektiv noch eine Ultraweitwinkelkamera und eine Telephone-Linse mit an Bord sind, bietet den Nutzern zwar deutlich Vorteile, war im Vergleich zur Konkurrenz von Samsung und Huawei aber auch nötig.
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Die Weitwinkel- und Teleaufnahmen sind zwar sehr gut - ja sogar erstklassig -, besser als bei den Top-Geräten der Android-Hersteller sind sie aber nicht.
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Welche Qualität die Smartphone-Kameras mittlerweile erreicht haben, ist schon beeindruckend. Apple bietet...
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...auch zahlreiche Bearbeitungs-Tools an. So können die Fotos im Nachhinein noch richtig aufgepeppt werden.
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Bei den Videos dürfte Apple neue Maßstäbe setzen. Die Clips sehen wirklich atemberaubend gut aus. Auf Wunsch nimmt das iPhone 11 Pro in 4K-Qualität mit 60 Bilder pro Sekunde auf. Für ambitioniertere Filmemacher bietet iOS 13 sogar ein neues Videoschnittprogramm (inklusive Cropping und Scaling).
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Die 12 MP TrueDepth-Kamera hat die Gesichtserkennung (Face ID) bestens im Griff. Zudem kann sie nun auch Zeitlupenvideos aufnehmen, was vor allem bei Selfie-Fans bestens ankommen dürfte. Sie können nun nämlich sogenannte "Slofies" erstellen.
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Beim iPhone 11 Pro, das uns A1 zum Testen zur Verfügung gestellt hat, handelt es sich um die 256 GB Variante. Diese schlägt (ohne Tarif) mit 1.319 Euro zu Buche. Die 64 GB Einstiegsversion des 5,8 Zoll großen iPhones kostet 1.149 Euro und das Top-Modell stellt Apple mit 1.549 Euro (512 GB) in Rechnung.