Für 26 Mrd. Dollar

Mega-Deal: Microsoft kauft LinkedIn

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Software-Riese will die Übernahme noch in diesem Jahr abschließen.

Microsoft will sich das Karrierenetzwerk LinkedIn einverleiben und dafür unglaubliche 26 Millarden US-Dollar auf den Tisch legen. Die Transaktion soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, wie der Softwarekonzern am Montag mitteilte. LinkedIn werde auch nach der Transaktion eine eigene, unabhängige Marke bleiben.

Das Offert von Microsoft für den Xing -Konkurrenten beläuft sich auf 196 Dollar je LinkedIn-Aktie. Das ist ein Aufschlag von 49,5 Prozent zum Schlusskurs vom Freitag.

433 Millionen Nutzer
Bei LinkedIn können sich Nutzer in beruflichen Profilen vorstellen, nach neuen Jobs Ausschau halten und mit anderen Mitgliedern vernetzen kommunizieren. Unternehmen nutzen das Portal auch für die Suche nach Mitarbeitern. Im ersten Quartal 2016 kletterte die weltweite Nutzerzahl von 414 auf 433 Millionen. Im deutschsprachigen Raum überschritt LinkedIn die Marke von acht Millionen Mitgliedern.

Im deutschsprachigen Raum überschritt LinkedIn die Marke von acht Millionen Mitgliedern, die Angebote für die Personalsuche werden von 29 der 30 Dax-Unternehmen genutzt. Xing hat in Deutschland, Österreich und der Schweiz über zehn Millionen Mitglieder - beschränkt sich aber weitgehend auch auf diese Region.

Teuer Deal wird in Erinnerung bleiben
Satya Nadella führt Microsoft seit Februar 2014 und gab dem Unternehmen einen neuen Kurs. Traditionell lebte Microsoft vor allem davon, das Betriebssystem Windows für PCs sowie seine Office-Büroprogramme zu verkaufen. Doch mit dem Schrumpfen des PC-Marktes ist die Geldmaschine Windows weniger verlässlich geworden. Und für Office gibt es günstige Konkurrenz unter anderem von Google sowie anderen Anbietern, die mobile Geräte im Visier haben. Nadella setzt auf Abos statt auf Kauf-Software und gab das Ziel aus, Online-Dienste von Microsoft auf allen Plattformen verfügbar zu machen - also zum Beispiel auch auf Apples iPhones und iPads und Geräten mit dem Google-System Android.

Der LinkedIn-Kauf ist so teuer, dass Nadellas Zukunft von nun an mit dem Erfolg des Deals verknüpft sein dürfte. Seinem Vorgänger Steve Ballmer, der Microsoft über ein Jahrzehnt führte, wird heute die am Ende misslungene Übernahme der Handy-Sparte von Nokia für über neun Milliarden Dollar zur Last gelegt.

LinkedIn, gestartet 2003, gehört zu den Veteranen unter den Online-Diensten. Die Firma ist seit Frühjahr 2011 an der Börse notiert. Das Karriere-Netzwerk solle seine Marke behalten und unter dem Dach des Microsoft-Konzerns unabhängig agieren. LinkedIn-Chef Jeff Weiner werde seinen Job behalten und direkt Nadella unterstehen.


 

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Ex-Villa des Microsoft-Chefs

Satya Nadella zahlte im Jahr 2000 rund 1,385 Millionen Dollar für die Luxus-Unterkunft. Nun verkaufte er sie um knapp 2,8 Millionen Dollar.

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