Die Muskelmasse sinkt & der Körperfettanteil steigt.
Eine nicht gerade erfreuliche Nachricht. Aber Fakt ist, dass die meisten Menschen in der Lebensmitte zunehmen und sich der Körper drastisch verändert. Schuld daran ist der immer langsam werdende Stoffwechsel. Die Ursachen dafür sind die rückläufige Produktion von Sexualhormonen und der sinkende Spiegel des Hormons Somatotropin, das den Muskelwachstum sowie den Fettabbau fördert. Menschen, die ab 30 keinen Sport machen, verlieren somit an Muskeln, während der Körperfettanteil steigt.
Ohne Sport geht es nicht
Die Folgen werden früher oder später panisch festgestellt. Denn selbst wer einen Bogen um die Waage macht, bekommt die harte Wahrheit von der zu engen Kleidung präsentiert. Wer bislang keinen Sport gemacht hat, wird auch jetzt nicht damit anfangen. Und genau das ist der große Fehler. Denn Diäten sorgen nicht nur für den Verlust von Kilos, sondern auch von Muskelmasse. Doch die sorgen dafür, dass auch im Ruhezustand Kalorien verbrennt werden, was den täglichen Bedarf wiederum entsprechend hoch hält. Mit schwindenden Muskeln, sinkt also auch die unbedenkliche Zufuhr an Kalorien. Um abzunehmen muss man diesem Wert allerdings weit unterliegen, was schwer wird, wenn er bereits ganz niedrig ist. Neben der traurigen Nachricht, dass wir mit 40 immer dicker werden, kommt nun noch hinzu, dass Abnehmen ohne Sport unmöglich ist. Und des Weiteren hat die schlanke Figur, die man in den 20ern oder 30ern hatte keinen Einfluss darauf. Es trifft uns alle. Doch das Gute an den harten Fakten – zumindest ist nun klar, was man tun muss um die Kilos purzeln zu lassen.
Einfach Kalorien sparen
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1. Von kleinen Tellern essen
Tricksen Sie Ihr Gehirn aus! Wenn Sie von kleinen Tellern essen, wirkt die Portion gleich viel größer und Sie fühlen sich schneller satt.
2. Bei Loungemusik essen
Auch das Ambiente spielt eine wichtige Rolle. Schnelle, laute Musik führt dazu, dass wir schneller und unaufmerksamer essen. Und dadurch natürlich auch mehr. Auch das Essen in einer geselligen Runde führt dazu, dass wir mehr konsumieren. Essen Sie bewusst und langsam - so hat das Sättigungsgefühl eine Chance.
3. Keine XXL-Packungen kaufen
Wer in die XXl-Chipstüte greift, futtert automatisch mehr. Wenn es schon Chips sein müssen, dann in einer kleinen Schüssel anrichten. Wählen Sie grundsätzlich immer die kleinste Größe. Das gilt auch für Popcorn im Kino.
4. Gesunde Kalorienfallen
Gesunde Lebensmittel sind zwar gesünder, haben aber auch Kalorien - tappen Sie nicht in die Falle! Zu viel Olivenöl, zu viel Vollkornbrot, zu viel Müsli - auch das schlägt sich auf den Hüften nieder.
5. Öl sprühen
Schütten Sie das Öl in die Pfanne? Damit sollten Sie aufhören! Wer einen Öl-Sprüher oder einen Pinsel verwendet, spart pro Mahlzeit locker 100 Kalorien.
6. Pfanne richtig heiß machen
Die Temperatur macht's! Wird das Fleisch in eine heiße Pfanne gelegt, bildet sich schneller eine Kruste und das Fleisch saugt weniger Fett auf. Auch die Fritteuse sollte richtig heiß sein, bevor sie in Betrieb genommen wird. Nach dem Frittieren sollten Sie Pommes und Co. kurz auf Küchenpapier legen. Das saugt überflüssiges Fett auf.
7. Ab ins Backrohr!
Manche Speisen werden auch im Ofen richtig knusprig. Kartoffelpuffer und Fischstäbchen müssen nicht unbedingt in der Pfanne zubereitet werden. Sie gelingen auch im Ofen und sind somit wesentlich fettärmer.
8. Garen im eigenen Saft
Wer Fleisch oder Fisch im eigenen Saft gart, kann auf zusätzliches Fett verzichten. Alufolie und Bratfolie eignen sich dazu am besten. Auch dünsten oder dämpfen spart jede Menge Fett.
9. Backpapier
In vielen Rezepten müssen Auflaufformen und Bleche mit Butter oder Öl eingefettet werden. Unnötige Kalorien! Legen Sie den Boden stattdessen mit Backpapier aus.
10. Zahnstocher-Trick
Wenn Sie Bratwürstel in der Pfanne brutzeln, dann stechen Sie fünf kleine Löcher in jede Seite der Wurst. Beim Erhitzen tritt so viel Fett aus, dass sie nicht einmal zusätzliches Öl zum Braten benötigen.