Bei so vielen Yoga-Arten kann man schnell durcheinander geraten. Wir haben für Sie fünf Yoga-Stile auf einen Blick zusammengefasst.
Zu oft sucht man vergeblich nach dem „richtigen“ Yoga-Kurs. Aber was tun, wenn man nicht weiß, was zu einem passt? Machen Sie einfach den Check mit unseren top fünf Yoga-Arten.
Yoga-Arten1/5
1. Hatha-Yoga
Diese Art ist gut für Yoga-Einsteiger und für Menschen geeignet, die fitter werden wollen. Zumeist wirkt sie tiefenentspannend und kommt einer Meditation gleich. Auch kann sie, vor dem Einschlafen praktiziert, helfen gut zu träumen und Stresshormone abzubauen.
2. Ashtanga- oder Vinyasa-Yoga
Hierbei kommt es auf die richtige Atmentechnik (Pranayama) und Kondition an. Sie werden durch die anspruchsvollen Übungen ins Schwitzen kommen und ganz leicht purzeln schon die Kilos. -Also ein richtiges Power-Work-out, das eine Menge Flexibilität verlangt!
3. Bikram-Yoga oder Hot-Yoga
Es wird heiß, denn bei diesen Yoga-Übungen trainiert man bei 35-40 Grad und absolviert eine Reihenfolge aus 26 Yoga-Übungen (Asanas). Der Vorteil: Sie kommen noch mehr ins Schwitzen als bei Ashtanga-Yoga, entgiften und mobilisieren Ihre Gelenke. Aber Achtung: Diese Praxis ist nicht für jedermann geeignet!
4. Luna-Yoga
Dieses Training ist vor allem für Frauen gut. Warum? Die Bodenbeckenmuskulatur wird gestärkt und zusätzlich hilft es, bei Menstruationsproblemen zu entspannen. Pluspunkt: Zyklusdissonanzen werden gelindert und Frauen jeden Alters können mitmachen.
5. Anusara-Yoga
Mit „Anmut fließen“ heißt es hier. Drei Punkte sind dabei zu beachten: Die Haltung, die Ausrichtung und zuletzt die Handlung. Vor allem die präzise Ausrichtung ist das „A und O“. Diese Praxis tut vor allem Menschen gut, die viel am Schreibtisch sitzen.