Das Unterdrücken starker (negativer) Gefühle, kann uns davon abhalten völlige Zufriedenheit zu verspüren. Wer diese nicht auslebt, verringert automatisch auch sein Glücks-Level. Unser natürlicher Trieb negativen Gefühlen aus dem Weg zu gehen könnte der Grund sein, warum wir nie vollkommen zufrieden sein können.
Folgende 9 Fehler, die man im Alltag unbewusst macht, stehen dem Glück im Weg:
9 Fehler auf dem Weg zum Glück
1/9
1. Erfüllung!
Der Druck erfüllt und zufrieden zu sein und dieses Gefühl erreichen zu wollen kann den Gegeneffekt auslösen. Eine Studie zeigte, dass Menschen die ständig nach dem Glück suchen einsamer sind, als Menschen die es nicht aktiv suchen. Sich selbst unter Druck zu setzen ist ein Auslöser für innere Unruhe und wirkt sich somit auch auf die Gesundheit aus.
2.Alles hineinfressen
Negative Gefühle komplett abzulehnen und nach dem Motto zu leben "Negativität gibt es nicht" ist ein fataler Fehler. Wenn einem nach weinen zumute ist, sollte man diese Gefühle auch zulassen und nicht verdrängen. Sie hindern einen nicht daran glücklich zu sein. Unterdrückt man diese Gefühle könnte es Folgen für Psyche und Körper haben.
3.Zu offen sein
Es ist schön mit den Menschen um einen herum etwas zu teilen, zu erzählen was man erlebte, doch im Zeitalter von Facebook und Co kann so etwas leicht ausarten, Manche Dinge sollte man für sich behalten, genau das macht sie so besonders.
4.Dauer-Online
Beziehungen und Freundschaften aufrecht zu erhalten ist ein wichtiger Punkt um glücklich zu sein, allerdings bringt es gar nichts wenn dies nur über die Inbox passiert. Eine Studie der Universität von Michigan zeigte, dass zu langes online Sein auf sozialen Netzwerken das Wohlbefinden und positive Denken deutlich verschlechtert. Weg vom Facebook und rein ins reale Leben!
5.Checklisten
To-Do Listen und der Wunsch alles zu schaffen können ein Hindernis auf dem Weg zur Selbstzufriedenheit sein. Wer sich viel vornimmt, stellt sich selbst damit eine tägliche Herausforderung, doch am Ende des Tages ist man nur ausgepowert und im schlechtesten Fall unzufrieden, weil man nicht alles geschafft hat. Studien belegen, dass Frauen die sich auf Kinder, Haushalt und Karriere gleichzeitig konzentrieren wollen anfälliger für Depressionen sind. Die Aufgaben nach Prioritäten zu ordnen hilft einen klaren Überblick darüber zu behalten was wirklich erledigt werden muss und was Zeit hat.
6. Vergangenes ruhen lassen
Vergangen ist vergangen, doch schlechte Erlebnisse komplett zu verdrängen ist nicht die Lösung. Diese sollte man verarbeiten und sich damit Zeit lassen. In Nostalgie zu schwelgen kann uns auf die richtige Bahn bringen: die schönen Erinnerungen aus der Vergangenheit helfen uns mit Sofort-Wirkung uns besser zu fühlen und an neuen, schönen Erinnerungen zu arbeiten.
7. Keine Bewegung
Es ist längst nichts Neues, dass sportliche Aktivitäten das Wohlbefinden steigern: raus an die frische Luft, oder ein paar Mini-Übungen zuhause sind völlig ausreichend und bewirken Wunder!
8. Alles ist gut so wie es ist!
Angst vor Veränderungen oder sich an Neues gewöhnen zu müssen kann einen in einen Trott verfallen lassen, der zu Depressionen führen kann, ebenso wie übermäßiger Stress. Der Glaube man sollte mit der Situation so wie sie ist zufrieden sein und lieber nichst riskieren ist falsch, wenn man sich sicher ist, dass man die Situation positiv beeinflussen könnte.
9. Zu wenig Ruhe
Mittlerweile ist es zum Trend der Gesellschaft geworden so viel wie möglich zu arbeiten und so wenig wie möglich zu schlafen. Erfolgreiche Menschen haben keine Zeit dafür. Doch genau hier liegt der Fehler: kurze Erholungspausen, Power-Nappings nach der Arbeit oder auch Meditation helfen Geist und Körper wieder iN Einklang zu bringen und die Batterien aufzuladen.