Was tun, wenn zu viel Luft im Magen einem zu schaffen macht? Hier sind fünf hilfreiche Tipps gegen das lästige Problem.
Babys dürfen ungeniert ihr Bäuerchen machen, als Erwachsener ist einem das allerdings eher unangenehm. Medizinisch gesehen ist das Aufstoßen eine Gasentleerung aus dem Magen, die meist verschiedene Ursachen haben kann: blähende Lebensmittel wie zum Beispiel Bohnen, zu viel Kohlensäure, zu üppiges Essen oder auch Stress, der auf den Magen schlägt. Beim Aufstoßen wird Luft aus dem Magen geräuschvoll nach oben gepresst. Gesundheitlich hat dies auch viele Vorteile, kann für Betroffene jedoch zum lästigen Problem werden, wenn es häufig passiert.
Gelangt beim Rülpsen aber auch fester Mageninhalt oder Magensäure nach oben, so kann es sich unter Umständen um eine Refluxkrankheit handeln. Hier sollte man einen Arzt aufsuchen, um die Ursachen abzuklären. Meist liegt dem Aufstoßen jedoch das Schlucken von Luft zugrunde. Besonders bei gehetztem Essen oder Sprechen während des Essens kann es passieren, dass viel Luft in das falsche Hohlorgan gelangt. Unter Umständen kann das Aufstoßen auch durch andere Erkrankungen hervorgerufen werden. Beispielsweise durch eine Enge der Speiseröhre, als Nebenwirkung bestimmter Meidkamente oder bei einer Magenschleimhautentzündung (Gastritis), die häufig durch das Bakterium Helicobacter pylori verursacht wird.
Solange beim Aufstoßen nur Luft oder Gas austritt und dies nicht allzu häufig, ist dies unbedenklich. Nimmt dieses Ausmaß zu, kann es sich auch um Nahrungsmittelunverträglichkeiten handeln. Um mögliche Ursachen für das häufige Aufstoßen zu finden, wird meist eine Magenspiegelung eingesetzt.
Was Sie selbst dagegen tun können: