Trauriges Geständnis

Darum hat Frankie Muniz keine Erinnerung an „Malcolm mittendrin“

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Der „Malcolm“-Schauspieler hat dramatische Gedächtnis-Lücken

Frankie Muniz ist dank der Hitserie „Malcolm mittendrin“ den meisten von uns ein Begriff – wenn nicht sein Name, dann auf jeden Fall sein Gesicht. Der mittlerweile 31-Jährige hat kürzlich gestanden, dass er Gedächtnis-Probleme hat.

Kaum Kindheitserinnerungen
Muniz nimmt gerade an der TV-Show „Dancing with the Stars“, wo er zusammen mit Profitänzerin Whitney Carson wöchentlich über das Parkett wirbelt. (Die Show ist, wie auch „Dancing Stars“ im ORF, ein Ableger der britischen Original-Show „Strictly Come Dancing“.) In einem Interview zur Show hat er nun verraten, dass er unter Gedächtnisverlust leidet und sich unter anderem an große Teile seiner Kindheit nicht erinnern kann – darunter auch seine Arbeit bei „Malcolm mittendrin“. Nur mithilfe von Fotos und rigorosem Tagebuchschreiben kann er seine Erinnerungen teilweise zurückrufen.

Laut eigenen Angaben sind neun Gehirnerschütterungen und mehrere „Mini-Schlaganfälle“ der Grund für diese Probleme. Diese Mini-Schlaganfälle werden in der Medizin transitorische ischämische Attacken genannt. Sie stören den Blutfluss im Gehirn, ähnlich wie ein klassischer Schlaganfall, die Blockade löst sich nach ein paar Minuten aber wieder. Die Symptome einer Gehirnerschütterung können sich über die Jahre verstärken und so ebenfalls schuld an Gedächtnisverlust sein.

Nach „Malcolm mittendrin“ (2000-2006) hat Muniz einige Jahre als Auto-Rennfahrer gearbeitet. Ob seine gesundheitlichen Probleme mit dieser Tätigkeit zusammenhängen oder ob sie schon davor bestanden, hat er nicht verraten, jedoch hat er erwähnt, dass er sich im Rahmen der Arbeit mehrere Knochenbrüche zugezogen hat.

 

 

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