Reizbarkeit, Kopfweh und Migräne-Attacken durch Wetterumschwünge. Was dahinter steckt.
Die Temperaturen spielen verrückt! Wind, Föhn, Minusgrade und Frühlingstemperauren wechseln einander seit Wochen ab. Kein Wunder, dass bei diesen Wetterumschwüngen unser Kreislauf in Mitleidenschaft gezogen wird. In Österreich leidet jeder bzw. jede Dritte an Wetterfühligkeit. Das Wetter an sich kann keine Krankheit hervorrufen, aber es kann einen bestehende Erkrankung verschlechtern. So neigt zum Beispiel ein Mensch, der anfällig für Kopfschmerzen ist, beim Wetterumschwung eher zu Migräne als ein gesunder Mensch. Kopfschmerzen, Gereiztheit oder sogar Atemnot können einem dann das Leben schwer machen. Wir verraten Ihnen was man dagegen tun kann und wie Sie sich auf die kommenden Wetterumschwünge vorbereiten.
Trainieren Sie Ihren Körper
Schlafen Sie ausreichend
Raus ins Freie!
Kein Nikotin
Trinken Sie ausreichend
Durchchecken lassen |
So geht's jetzt weiter: Wetteraussichten für die kommenden Tage
In mehreren Regionen Österreichs hat es am Donnerstag gestürmt. Besonders im Norden und Osten präsentierte sich das Wetter am Vormittag noch von seiner windigen Seite, was am Nachmittag nachlässt.
Bereits ab Freitag breitet sich eine Störungszone von Westen mehr und mehr aus. Damit sind in Tirol und Vorarlberg bereits ab der Früh einige Wolken und erste Schauer zu erwarten. Im Osten hingegen zeigt sich noch die Sonne, ehe die Wolken eintreffen. Im Süden halten sich den ganzen Tag über einige Wolken, Regen gibt es aber voraussichtlich nur in den Karnischen Alpen. Am Nachmittag und Abend trifft im Westen kühlere Luft ein und die Schneefallgrenze sinkt zunächst auf rund 1.000 Meter, in der Nacht kühlt es dann in allen Höhen weiter ab und die kältere Luft breitet sich weiter aus. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West, frischt in den Abendstunden mit der Front in Vorarlberg aber wieder deutlich auf. Es ist mit Tageshöchsttemperaturen von zwölf bis 18 Grad zu rechnen.
Der Samstag bringt wieder mehr Wind, vor allem an der Alpennordseite muss dabei auch mit zeitweisem Regen oder Schneefall gerechnet werden. Die Schneefallgrenze bewegt sich dabei zwischen tiefen Lagen im Osten und knapp 800 Meter. Tagsüber setzt sich abseits vom Bergland nach und nach die Sonne durch, am meisten im Süden. Der Wind weht zunächst in der Nordhälfte stürmisch aus westlichen Richtungen, im Westen lässt er aber rasch nach, im Osten erst am Nachmittag. Den ganzen Tag über eher schwach windig bleibt es im Süden, hier kann er nur in den Nordföhnstrichen zeitweise aufleben. Die Tageshöchsttemperaturen prognostiziert die Geosphere mit zwei bis elf Grad.
Warmfront ab Sonntag
Am Sonntag bringt eine Warmfront vor allem im Westen dichte Wolken und Niederschläge, wobei die Schneefallgrenze im Tagesverlauf bis über 1.500 Meter ansteigen kann. Im Tagesverlauf beruhigt sich dort das Wetter und schließlich kommt auch zeitweise die Sonne zum Vorschein. Das Wolkenband zieht weiter ostwärts und bringt wohl auch noch in Salzburg, Oberösterreich und in der Obersteiermark etwas Regen oder Schnee, doch insgesamt sollte sich die wetteraktive Zone abschwächen. Im Osten ziehen nach etwas Sonnenschein zu Beginn größere Wolken auf. Auch ganz im Süden bleibt es nach aktuellem Stand trocken und insgesamt freundlicher. Der Wind weht oft nur schwach. Die Wetterexperten rechnen mit Tageshöchsttemperaturen zwischen fünf bis 13 Grad. Die neue Woche startet in vielen Regionen überwiegend mit Sonne und einigen Wolken in höheren Schichten. Warme Temperaturen von bis zu 20 Grad sind zu erwarten.