Nächtliche Muskelkrämpfe und Einschlafprobleme - dahinter könnte eine Unterversorgung stecken. Das Mineral hilft den Muskeln beim Entspannen. Hat man also nicht genug Magnesium, kann das zu den verschiedensten Symptomen führen. Diese Anzeichen könnten auf einen Magnesiummangel hinweisen.
Magnesiummangel: Symptome
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1. Wadenkrämpfe
Muskelkrämpfe können darauf hinweisen, dass Sie unterversorgt sind.
2. Einschlafprobleme
Liegen Sie abends lange wach und können nicht einschlafen? Auch daran könnte ein Magnesiummangel schuld sein. Magnesium spielt im Zentralnervensystem eine wichtige Rolle. Abends sinkt der Magnesium-Spiegel, das kann den Körper durcheinander bringen und den Schlaf stören.
3. Heißhunger auf Schokolade
Lust auf Schokolade? Ein Stück Bitterschoko (mindestens 70 Prozent Kakaoanteil) deckt bereits 24 Prozent des Tagesbedarfs an Magnesium.
4. Angespanntheit
Fühlen Sie sich dauernd angespannt? Vielleicht bekommen Sie zu wenig Magnesium. Lesen Sie hier: Diese Lebensmittel liefern Magnesium
5. Verstopfung
Zu wenig Magnesium kann den Darm träge machen und zu Verstopfung führen.
6. Bluthochdruck
Sie leben gesund, aber Ihr Blutdruck ist zu hoch? Auch das könnte ein Symptom sein.
Vorbeugen mit Magnesium
Besteht ein Mangel an Magnesium helfen hoch dosierte Präparate aus der Apotheke - in Form von Tabletten, Kapseln oder Brause. Eine magnesiumreiche Ernährung wirkt Krämpfen entgegen.
Besonders in pflanzlichen Lebensmitteln ist viel Magnsium enthalten. Besonders gute Magnesiumquellen sind: Kürbiskerne, Kakao, Amaranth, Quinoa, Sesam, Mohn, Hülsenfrüchte und Bananen.
Haben Sie einen erhöhten Bedarf an Magnesium?
Erhöhter Magnesiumbedarf besteht bei..
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1. Chronischen Erkrankungen
Wer unter chronisch entzündlichen Krankheiten leidet, sollte seine Ernährung magnesiumreich gestalten. Magnesium ist entzündungshemmend und daher bei Migräne und Muskelverspannungen hilfreich. Magnesiummangel hingegen kann das Risiko an Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herzrhythmusstörungen zu erkranken, erhöhen.
2. Diabetes
Magnesium erhöht die Insulinproduktion und verringert die Insulinresistenz. Besprechen Sie eine Dosierung mit Ihrem Arzt.
3. Stress
Bei Stress besteht ein erhöhter Bedarf an Magnesium.
4. Übergewicht
Durch Magnesium werden mehr fettabbauende Enzyme im Körper produziert.