Was sollten wir bei dem Ernstfall, der hoffentlich nie eintreten wird, tun?
Auch wenn sich Österreich bereits vor Jahren gegen die Atomkraft entschieden hat, so ist zu bedenken, dass sich 14 Atomkraftwerke rund um Österreichs Grenzen befinden, die im Falle eines atomaren Unfalls eine Bedrohung für die Bevölkerung darstellen können. Ebenso können Unfälle bei Transporten mit radioaktiven Materialien, besondere Schutzmaßnahmen erfordern. Obwohl die Behörden in diesem Fall gut gerüstet sind, so liegt es doch letztendlich an jedem einzelnen, im Ernstfall für sich zu sorgen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.
So können Sie sich bei einer nuklearen Katastrophe schützen
Richtig handeln im Ernstfall
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Den Alarm richtig deuten
Sollte tatsächlich ein schwerer Atomunfall auftreten, samt Austritt einer radioaktiven Wolke, sollten Sie auf folgenden Alarmton achten: In Abstand zum Drei-Minuten-Dauerton folgt ein 60 Sekunden langer auf- und abschwellender Heulton. Ausnahmen sind dabei natürlich Übungen. Also wenn es nicht gerade Samstag-Mittag ist und ein drei-minütiger Dauerton erklingt, dann sollten TV-und Radio eingeschalten werden und weitere Hinweise befolgt werden.
Auch in Schulen und Kindergärten ist das Personal geschult, in diesem Fall richtig zu handeln. Brechen Sie daher nicht in Panik aus, falls Ihre Kinder dort sind. Ertönt nun der 60 Sekunden lang anhaltende Heulton, ist es wichtig, Schutz in einem Gebäude zu suchen, Fenster und Türen zu schließen. Folgen Sie nun den Anweisungen, die via Fernsehen oder Radio erfolgen.
Auch in Schulen und Kindergärten ist das Personal geschult, in diesem Fall richtig zu handeln. Brechen Sie daher nicht in Panik aus, falls Ihre Kinder dort sind. Ertönt nun der 60 Sekunden lang anhaltende Heulton, ist es wichtig, Schutz in einem Gebäude zu suchen, Fenster und Türen zu schließen. Folgen Sie nun den Anweisungen, die via Fernsehen oder Radio erfolgen.